1. Die Kirche der. Hl. Maria und
der Glockenturm der Marienkirche |
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Eines der bedeutendsten Baudenkmäler von Rab ist die Kirche der. Hl. Maria aus dem 12. Jh. Die ehemalige Raber Domkirche - heute ist sie eine Pfarrkirche - wurde im romanischen Stil in Form einer dreischiffigen Basilika mit drei Apsiden erbaut. Im 8. jh. Befand sich an dieser Stelle ein andere Kirche, von der nur einige Fragmente überdauerten. Das innere der Kirche zieht durch seine einfache architektonische Gestalt an. Besondere Aufmerksamkeit verdient das aus Kastanienholz gearbeitete Kirchenchor.
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Einer der schönsten Glockentürme an der Adria ist der 26 Meter hohe Hauptturm vom Rab (der Glockenturm der Marienkirche). Die Bauarbeiten zu diesem Glockenturm begannen im 12 Jh., vollendet wurde er am Anfang des 13.Jh. Er besitze ein Erdgeschoss und vier Stockwerke und gipfelt in einer achtflächigen Pyramide, die im 15 Jh. die ehemals vierflächige, von einem Blitz zerstörte Pyramide ersetze.
Die Spitze ziert ein Fenster mit vier wunderschönen Bögen, die unteren Stockwerke haben jeweils einen Bogen weniger. Ein Kreutz mit fünf Kugeln erhebt sich auch der Spitze des Glockenturms.
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2. Das Kloster des Hl. Anton
3. Die Kirche des hl. Andreas
4. Die Kirche der Hl. Justina
5. Die Ruinen der Kirche und des Kloster des Hl. Johannes
des Evangelisten
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Das Kloster des Hl. Anton, das im äußersten Südosten der Stadt liegt, wurde im Jahre 1449 von Magdalena Budrušić, einer Zirovi-Fürstin aus der Lika, die auf der Flucht vor den Türken auf die Insel kam, erneuerte. Neben der Kloster steht eine kleinere Kirche älteren Datums. Die Stifterin des Klosters erneuerte das Kloster unten der geistigen Führung der Franziskanermönche von Kloster der Hl. Euphemia. |
Die Kirche des hl. Andreas befindet sich unweit des Hauptglockenturms und wurde um 1020 für den Raber Bischof Matej erbaut. Neben der Kirche liegt auch ein Benediktiner-Kloster. Die Kirche hat die Gestalt einer dreischiffigen Basilika. Im Inneren der Kirche können wir mehrere interessante und kostbare Details entdecken. Der Glockentürme der Andreas-Kirche ist der ältest der vier Glockentürme von Rab und wurde noch im Jahre 1181 fertiggestellt
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Die Kirche der Hl. Justina am westlichen Rand des Platzes der Freiheit entstand in den Jahren 1573-1578, zusammen mit dem Benediktiner-Kloster für die Bürgerinnen Rabs. Die Kirche wie auch das Kloster wurde von den Bürgen Rabs erbaut. Im Jahre 1808 löste man das Kloster auf. In der Kirche trifft man auf eine Reihe wertvoller Gemälde, das kostbarste, kürzlich restaurierte Gemälde zeigt den "Tod des Heiligen Joseph". In der Kirche befinden sich einige Grabplatten nebst einer Reihe anderer wertvoller Details. Der Glockenturm der Kirche kam ungefähr hundert Jahre nach der Fertigstellung der Kirche hinzu. Er ist der jüngste unter den Glockentürmen Rabs, passt sich aber in gefälliger Weise dem Aussehen der übrigen drei Glockentürme an.
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Die Ruinen der Kirche und des Kloster des Hl. Johannes des Evangelisten. Die Kirche stellte in ihrer Art ein wahres Meisterwerk dar, doch sind heute Kirche wie Kloster völlig verschwunden, einzig der im 12. Jh. gebauten Glockenturm des Hl. Johannes ist bewahrt geblieben. Formal kommt er dem Glockenturm des Hl. Andreas völlig gleich. Das Kloster und die Kirche sind, so nimmt man an, im 10. und 12. Jh., als die Benediktinermönche auf die Insel Rab kamen, erbaut worden. Bis zum 13. Jh. lebten sie dort, dann wurde das Kloster dem Franziskanerorden übergeben. Am Ende des 19. Jh. war der komplex verfallen, so dass man heute nur noch auf wenige Überreste dieses bedeutenden Bauwerks stößt.
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6.
Kloster
der Hl. Euphemia |
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Im Ort Kampor, in der tiefe der Bucht der Hl. Euphemia, liegt auch fas gleichnamige Kloster. Zwei Kirchen stehen im Klosterbezirk. Die ältere, kleinere Euphemia-Kirche stammt aus dem 13. Jh., hat aber mit der Zeit ihr ursprüngliches Aussehen völlig verloren. Im Jahre 1445 ließen sich hier Franziskaner nieder, ein Jahr später ließ ihnen Peter de Zaro (Car), ein Adliger aus Rab, ein Kloster erbauen und später auch - so kann man den Inschriften und seinem Grabmal in der Kirche entnehmen - die Kirche des Hl. Bernhard. Sie ist eine kleine gotische Basilika, infolge der Neugestaltung im 17. und 18. Jh. aber wurden die gotischen Fenster durch halbrunde barocke Fenster ersetzt.
In kleinem Klostermuseum werden eine Reihe bemerkenswerter handgefertigter Arbeiten, kirchliche Kunstgegenstände, kostbare alte Bücher, fünf berühmte, auf Pergament niedergeschriebene Choräle, zahlreiche Gegenstände aller geschichtlichen Epochen und aus verschiedenen Gebieten der Insel wie auch eine Sammlung alter Münzen aufbewahrt.
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7.
Die Kirche des Hl. Petrus
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Die Kirche des Hl. Petrus in Supetarska Draga ist die älteste erhaltene Kirche von Rab. Sie wurde den Benediktinermönchen im Jahr 1059 vom Raber Bischof Drago gestiftet, und im Jahre 1070 beglaubigte der König Petar Kresimir IV. die Schenkungsurkunde.
Die Kirche hat die einfache Gestalt einer dreischiffigen Basilika mit einer schlichten Stirnseite und einem ebenso schlichten, aber schönen Marmorportal. Im inneren der Kirche kann man einige wertvolle Gemälde und Gegenstände besichtigen. |
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8.
Dominis-Nimira Palast
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Er wurde im 15 Jh. im Renaissance - Stil erbaut und weist auch einige Merkmale der Gotik auf. Die Unsymmetrisch eingesetzten, aber sehr kunstvollen Fenster wie auch das schöne Portal mit dem Familienwappen der Dominis gelten als die bemerkenswertesten Teile dieses Palastes.
Nicht weit vom Palast erhebt sich das wunderschöne Portal des Einst vornehmen Adelpalastes der Nimira. Im oberen Teil des Portals befindet sich das Wappen der Familie Nimir, und etwas oberhalb des Portal erkennt man Überreste der Balustrade einer Terrasse, die den Hof überdachte. Geht man durch das Portal, gelangt man in ein schönes Lapidarium, welches in das sehr angenehme und vielbesuchte Restaurant Grand umgestaltet worden ist. |
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9. Knezev Dvor -
Fürstenhof
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Eines der kostbarsten Raber Denkmäler ist der Knežev Dvor (Fürstenhof). Er besteht eigentlich aus einer Gruppe von Palästen aus verschiedenen Epochen, die von einem hohen, viereckigen Turm mit schönen Fenstern aus Spätgotik und Renaissance beherrscht wird. Die Arbeiten zum Bau des Hofes begannen noch im 13. Jh., aber seine charakteristischen Elemente stammen aus dem 15. und 16. jh.
Oberhalb des Eingangs zur überwölbten Vorhalle (Atrium) kann man die Überreste einer alten Balkonade erkennen, die auf drei mit Löwenköpfen geschmückten Konsolen ruht. Von diesem Balkon aus wurden viele Bekanntmachungen verlesen. |
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10.
Stadtloggia
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Von ihrem Baujahr 1509 bis zum Untergang der Republik Venedig im Jahr 1797 war die im Renaissance-Stil gebaute schöne quadratische Stadtloggia mit Steinsäulen Mittelpunkt des städtischen Lebens. Auch die Stadtloggia ist vor kurzem restauriert worden.
Gleich neben der Stadtloggia befindet sich die kleine Kirche des Hl. Geistes, wo sich die Stadtväter vor wichtigeren Sitzungen zur versammeln pflegten und wo alle wichtigeren Dokumente unterzeichnet wurden |
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11. Stadtpark Komrcar |
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