MARIN -
Stein-Metzmeister,
von Lopar |
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Vor mehr als 17 Jahrhunderten wurde in Lopar der kleine Marin geboren. Er war in einen reifen jungen Mann aufgewachsen und im Laufe dieses Prozesses hat er das Gewerbe des Steinmetzen erlernt. In der Suche nach der Arbeit ist er an die gegenseitige Seite der Adria, an die Küste der Apenninenhalbinsel in die Nahe von der heutigen Stadt Rimini, weggereist. Mit Fleiß und Tugend verschaffte er sich die Liebe der damaligen christlichen Gemeinschaft und wurde zum Diakon des dortigen Bischofs Gaudientium ernannt. Er wurde wegen seines christlichen Predigens verfolgt und war auf einen schwer zugänglichen Berg Titan geflohen. Dort baute er eine kleine Kirche, die bald zum Platz des Treffens vieler Menschen wurde, die dort ihr neues Heim und im christlichen Glauben ihre einzigen Gesetze gefunden haben. Das waren die Grundlagen, aus deren sich später die heutige Stadt und der gleichnamige Staat San Marino entwickelte, wo sich noch immer die sterblichen Überreste des Heiligen befinden.
Das waren die Anfänge des heutigen Staates von San Marino, der nach ihm benannt ist. |
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Hl. Christophorus Legende |
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Alte Legenden berichten, dass die Einwohner Rabs nach dem Tod des Königs Kresimir in große Bedrängnis gerieten. Italische Normannen umzingelten am 14. April 1075 Rab mit ihren Schiffen. Die Einwohner sahen sich außerstande, den übermächtigen und bewaffneten Feind abzuwehren und riefen ihren Schutzpatron, den Hl. Christopherus, um Hilfe an, indem sie seine Büste in feierlichem Zeremoniell auf die Festungsmauern der Stadt hinaustrugen.
Wie durch ein Wunder zogen die Normannen am 9. Mai, ohne die Stadt eingenommen zu haben, ab. Lange Zeiten hindurch feierten die Einwohner Rabs dieses Tag.
Heute ist der Hl. Christophorus Tag (25.07) das Hauptfest auf die Insel Rab, mit einem Stadtfesttag und mit Ritterspielen zelebriert.
Hl. Christophorus Reliquie mit seinen Kräften im Stadtmuseum der Sakralkunst aufbewahrt wird
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MARKANTUN
DE DOMINIS |
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Markus Antonius de Dominis ( Markantun de Dominis) ein berühmter kirchlicher Autor und Physiker, wurde 1560 im Rab geboren. Nach seiner Ausbildung in Padua lehrte er als Professor Mathematik, Logik, Rhetorik und Philosophie und wurde später Bischof von Senj und Erzbischof von Split. Seinen größten Beitrag indessen leistete er auf dem Gebiet der Naurwissenschaften, und zu seinen bedeutendsten Werken gehört eine in Venedig unter dem Titel " De Radiis Visus et Lucis in Vitris Perpspectivitis et in Irride" gedruckte Studie über die Zerlegung des Lichts, weiter auch eine Studie, in der er als einer der ersten den Einfluss des Mondes auf den Wechsel von Ebbe und Flut erläutert.
Aufgrund seiner kritischen Schriften und Abhandlungen zur Kirchenreform geriet er in Konflikt mit dem Papst musste aus Venedig fliehen, um aber zur Zeit des Papst Gregor XV wieder dorthin zurückzukehren. Nach dem Tod des Papst wurde Dominis in Gefängnis geworfen, wo er auch starb. In einem posthumen Prozess wurde er zum Häretiker erklärt und seine sterblichen Überreste zusammen mit seinen Schriften auf dem Campo del Fiore in Rom verbrannt.
Bild: Dominis Palastes unf Insel Rab)
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Die Schafshirtin Draga |
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In längst vergangenen Zeiten hütete der junge Kalifront die Schafe seines Vaters, welcher der Freund Barbats, des Herren des östlichen Teils der Insel war. Heute heißt dieser Gegend nach ihm Barbat.
Die Sage nachhatte Barbat eine Tochter namens Draga. Als sie zu einem jungen Mädchen heranwuchs, wollte es das Unglück, dass der Vater sie Schafe hüten ließ. Kalifront verliebte sich Hals über Kopf in das Mädchen und wie ihn die Leidenschaf packte, ließ er am ende seinem Liebes Verlangen nach.
Das Mädchen warnte ihn, sagte sie dürfe nicht, da ihre Mutter der Göttin Diana ihre Unschuld gelobt hatte. Draga musste fiehen und Kalifront rannte ihr nach. Vor der Höhle Loparska Jamina holte er das Mädchen ein. Sie schrie Diana an, ihr zu helfen.
Diana erhörte ihren Hilferuf und ließ sie zu einer Stein werden. Kalifront haben die Götter bestraft in dem sie ihn nicht zur Ruhe kommen ließen. Dis die Quelle in der Höhle nicht versiegen wurde, musste er sich von Waldfrüchten ernähren und Bäume pflanzt. Als der Wald dichter wurde, so wuchs an ihm ein immer dichteres Fell bis er schliesllich mit seinem Wald eins wurde.
So erhielt der Wald seinen Namen - Kalifront
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